Freundeskreis Peru
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Hauptziele
 
Die Welt wächst mehr und mehr zusammen. Immer stärker hängen Staaten und Gesellschaften wechselseitig voneinander ab. Zugleich bestehen politische, soziale und auch konfessionelle Spaltungen fort, verschärfen sich sogar die krassen Gegensätze zwischen armen und reichen Ländern, Regionen und Bevölkerungsgruppen. Fast drei Viertel der Menschheit leben in großer Armut, verfügen nicht über das Nötigste für ein würdevolles Leben.
 
Jeder Mensch lebt in Würde und kann seine Talente frei und nach Kräften entfalten: Dieses Gebot gilt auch und gerade dann, wenn dieser Mensch in den Elendsgebieten Lateinamerikas, Asiens oder Afrikas geboren wurde und seine Lebenswirklichkeit dieses Ziel weit verfehlt.
 
 
Das Oberziel des Freundeskreises ist es, durch vielfältige gemeinnützige Aktionen der verarmten Bevölkerung von Iquitos zu helfen
 
Wir sind der Meinung, dass jede Entwicklung von den Menschen selbst ausgeht und alle Lebensbereiche umfasst (z.B. Wirtschaften, Sozialleben, Politik, Kultur, Religion).
 
Deshalb wollen wir unsere Hilfe so aus richten, dass sie die Selbsthilfe der Menschen stärkt und es ihnen ermöglicht, ihr individuelles und gemeinschaftliches Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.
 
Sie soll der Befriedung materieller und ideeller Grundbedürfnisse dienen.
 
Als ein Nebenziel kann die Förderung kultureller Beziehungen, insbesondere der deutsch-peruanischen erwähnt werden.
 
Die Hilfe in Iquitos wird sich in den meisten Fällen durch finanzielle Unterstützung von örtlich laufenden Hilfsprojekten oder direkte Unterstützung von Einrichtungen wie z.B.
Kinderheimen, Kindergärten, Krankenhäusern, etc. darstellen.
 
Eine direkte monetäre Unterstützung wird/soll nicht erfolgen.
 
Der Sinn unserer Bemühungen bezieht sich darauf die Lebenslage der Menschen nachhaltig zu verbessern.
Auch wenn dies zu Anfangs nur in kleinerem Umfang möglich ist.
 
Das ist jedoch unserer Meinung nach, nur dann möglich, wenn die Menschen ihre Situation klar erkennen. Verstehen lernen, was sie aus eigener Kraft und mit Hilfe anderer verändern können. Und in dem sie den Willen und die Fähigkeiten erwerben, das Mögliche und Notwendige selbst zu tun.
Nur so entstehen selbstbewusste Gemeinschaften und Bewegungen der Armen, den eigentlichen Trägern von Entwicklungsprozessen.
 
Die Machbarkeit und die Zusammenarbeit von eigenen Projekten wird vor Ort von Walter Chucos abgeschätzt und, von peruanischer Seite aus begleitet.
„Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.“
Voltaire